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Genuine Microsoft Label (GML) in Verbindung mit einer digitalen Lizenzinstallation. (Bild: bb-net media)
Genuine Microsoft Label (GML) in Verbindung mit einer digitalen Lizenzinstallation. (Bild: bb-net media)

Eigenes Lizenz-Partner-Programm: bb-net öffnet Microsoft-Welt für Refurbisher

Microsoft restrukturiert sein Refurbisher-Programm und stellt damit weltweit tausende Unternehmen vor Herausforderungen. Der Schweinfurter IT-Aufbereiter bb-net hat daher ein eigenes Lizenz Partner Programm (BLP) aufgesetzt und schafft Möglichkeiten für ausscheidende Partner, ihr Geschäft fortzuführen und auszubauen.

Aufbereitete IT, ist nachhaltig, umweltfreundlich und leistungsstark, ohne ein Betriebssystem jedoch nicht nutzbar. Ein Zukauf einer neuen Windows-Lizenz ist unumgänglich und nur rechtssicher von einem Microsoft Refurbisher. Hierfür rief Microsoft ein Refurbisher Programm ins Leben, das sich in zwei Partnerstufen teilt. Bei rund 3000 Partnern handelt es sich um Mitglieder des Registered-Refurbisher-Programms (RRP), die überwiegend Geräte in kleineren Mengen aufbereiten. Zu Ihren Kunden zählen vorrangig Bildungseinrichtungen, Behörden und gemeinnützige Organisationen. Neben RRP gibt es die Microsoft Authorised Refurbisher (MAR) Stufe, die deutlich höhere Anforderungen an ihre Partner stellt. Nur 69 Refurbisher weltweit sind vom amerikanischen Softwarekonzern akkreditiert. MAR bedienen vorwiegend Kunden im kommerziellen B2C- und B2B-Bereich.

Im Juni überraschte Microsoft nun mit der Nachricht, über die ersatzlose Streichung des Registered-Refurbisher-Programms bis Ende September. Mitglieder sind nun dazu gezwungen, ihr Geschäft neu zu organisieren. Um künftig weiter originale Lizenzen zu erhalten und zu vertreiben, bleibt nur der Weg, als sogenannter Third Party Refurbisher (TPR), sich einem MAR wie bb-net aus Deutschland anzuschließen.

Die Veränderung bietet für MAR-Partner neue Möglichkeiten, jedoch auch hohe Herausforderungen. Diese verfügen nur selten über entsprechende Kompetenzen, Partnerprogramme und Onboarding-Prozesse. Zusätzlich zur Neuerung im Refurbisher Programm, kündigt Microsoft den nächsten Schritt in die Digitalisierung an: Das Ende der „Aufkleber-Produktschlüssel“ (COA) bis Ende Juni 2021. Das bedeutet eine komplette Umstellung der Prozesse, um Hardware, mit digitalen Produktschlüssel versehen und ausliefern zu können.

Im Schulterschluss mit den Registered Refurbishern

Die Nachricht über das Ende des RRP-Programms, kam auch für bb-net überraschend, betrifft das Unternehmen aber nur in zweiter Linie. Denn seit fast zehn Jahren zählt bb-net zu den 69 MAR Partnern weltweit und wurde mehrfach als „MAR Top Sales“ ausgezeichnet. Bereits vor über zwei Jahren initiierte bb-net den Umstieg auf digitale Lizenzen und ist bis heute das einzige Unternehmen in der DACH-Region, dass Geräte mit digitalen Lizenzen ausliefert. Von der langjährigen Erfahrung des Schweinfurter Unternehmens können nun auch die ausscheidenden Programmteilnehmer profitieren, denn durch bb-net ist es RRPs möglich, weiterhin Zugriff auf kostengünstige gemeinnützige sowie kommerzielle Microsoft Windows- und Office-Produkte für generalüberholte Geräte zu erhalten.

Um den Wechsel zu bb-net als TPR so angenehm wie möglich zu gestalten, entwickelte das Unternehmen, unter dem Leitsatz „Partnerschaft auf Augenhöhe“, das bb-net Lizenz Partner Programm (BLP). Es zeichnet sich, unter anderem, durch einen unkomplizierten Onboarding-Prozess aus. Ab Aufnahme in das BLP erhält der Partner die Lizenzen, Softwareimages, den vollen technischen Support, das Reporting und zukünftige Leistungen direkt aus Schweinfurt.

Informationen hierzu finden Interessierte auf der Webseite www.blp.bb-net.de. 

Kontakt: www.bb-net.de, www.tecxl.de 

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