INSI rettet Alt-Hardware

Sparpotential trifft Nachhaltigkeit

30. September 2020, 9:37 Uhr | Lars Bube
© INSI

Jedes vierte deutsche Unternehmen wendet alljährlich einen sechsstelligen Betrag für die Aufbewahrung und Vernichtung ausgemusterter IT-Assets auf. Die neu gegründete Initiative INSI will ihnen helfen, diese Verschwendung von Geld und Ressourcen zu beenden.

Weiche Faktoren wie die Corporate Social Responsibility (CSR) und Nachhaltigkeit haben für moderne Unternehmen einen wachsenden Stellenwert. Weil Kunden zunehmend darauf achten, wie verantwortungsvoll Firmen sozial, ökologisch und ökonomisch agieren, verstärken diese ihre Bemühungen, indem sie beispielsweise Ressourcen schonen und ihren CO2-Ausstoß verringern. Oft ist das aufwendig und teuer, manchmal kann sich das aber auch unmittelbar lohnen. Ein gutes Beispiel dafür ist der Umgang mit ausgemusterten IT-Assets. Nicht mehr benötigte Geräte wie PCs, Server, Monitore, Drucker, Tablets, Smartphones und Zubehör wie Datenträger müssen zumindest so lange aufbewahrt werden, bis die Daten sicher gelöscht sind, bevor sie einer meist ebenfalls kostspieligen Entsorgung zugeführt werden. Laut einer Umfrage des Datenvernichtungsanbieters Blancco gibt jedes vierte deutsche Unternehmen für diesen Prozess jedes Jahr mehr als 100.000 Euro aus.

Dass es aber auch ganz anders geht, will jetzt die neu gegründete Initiative für nachhaltig sichere IT Evolution (INSI) den Unternehmen näher bringen. Dahinter steht ein Verbund aus einigen wohlbekannten Anbietern, der den teilnehmenden Unternehmen den kompletten Prozess nach der Abschreibung und Ausmusterung der Geräte abnehmen will. Sowohl organisatorisch, als auch finanziell. Denn statt weiteres Geld für die Alt-IT auszugeben, können sie damit in den meisten Fällen sogar noch etwas verdienen. Gleichzeitig sorgen sie dafür, dass wertvolle Ressourcen geschont und soziale Projekte unterstützt werden. Neben der Blancco Technology Group sind dafür etwa auch der Refurbisher bb-net sowie das gemeinnützige IT-Hilfsprojekt Labdoo mit an Bord. Hinzu kommt noch weitere Unterstützung aus Politik, Wirtschaft und Gemeinnützigkeit.

Gemeinsam können die INSI-Initiatoren den gesamten Prozess von der Abholung über die vollständig protokollierte BSI-konforme Vernichtung aller Daten bis hin zur professionellen Aufarbeitung und Verwertung effizient abbilden. Das gesamte Angebot ist dabei für die Unternehmen zumindest kostenlos, kann ihnen aber auch bares Geld einbringen.

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