bb-net wurde als leitungswasserfreundliches Unternehmen ausgezeichnet

auszeichnung leitungswasserfreundliches unternehmen
Schweinfurt, April 2021.  
Das Schweinfurter IT Remarketing Unternehmen wurde von atip:tap als leitungswasserfreundlich ausgezeichnet. atip:tap ist ein gemeinnütziger Verein, der sich seit rund 10 Jahren für Wasser aus der Leitung und gegen Wasser aus Pfand- und PET-Flaschen einsetzt.  

Michael Bleicher, Geschäftsführer und Gründer des Unternehmens setzt sich stark für die Umwelt ein – und das nicht erst seit „gestern“. Schon während der Planungsphase des neuen Firmengebäudes im Jahr 2017 stand für den Unternehmer fest, dass man zukünftig auf teures und nicht umweltfreundliches Mineralwasser verzichtet. Gekühlt, heiß, mit oder ohne Kohlensäure: in dem 2018 bezogenen Firmengebäude gibt es deshalb Wasser nur noch aus dem Wasserspender. Jeder Mitarbeiter hat eine eigene Trinkflasche, die für eine langfristige Nutzung ausgelegt ist.  

Kleine Veränderung mit großem Effekt
Um einen möglichst geringen ökologischen Fußabdruck zu hinterlassen, gibt es für Unternehmen viele Dinge in Punkto Umweltschutz und Nachhaltigkeit, die einfach umzusetzen sind.  Eine kleine Veränderung mit großem Effekt ist der Verzicht von Getränken aus FlaschenDenn wer sein Wasser hingegen aus dem Wasserhahn zapft, der spart viel Geld und schont unsere Umwelt.  

So hat die Studie (https://www.gwrueti.ch/fileadmin/Public/Website/Inhalte/SVGW_Shop_TWI-3_d-1.pdf)
„Ökobilanz Trinkwasser – Mineralwasser“, der auf Ökologiefragen spezialisierten Firma ESU-services Uster im Auftrag des Schweizer Vereins des Gas- und Wasserfaches SVGW ergeben, dass – je nach Verpackung und Transport – Flaschenwasser die Umwelt 1000-mal so stark belastet wie Leitungswasser. Allein für den Transport von einem Liter Mineralwasser werden 0,3 Liter Erdöl verbraucht – bei Leitungswasser liegt der Wert nur bei 0,3 Milliliter. Nicht zu vergessen sind neben diesem Fakt auch die CO2-EmissionenDenn auch die Herstellung von Flaschen, das Reinigen, das Abfüllen und Recyceln sorgt für deutlich mehr CO2-Emissionen als unser Leitungswasser. 

Was ist gesünder? Flaschen- oder Leitungswasser?
Sowohl das Trinkwasser als auch Flaschenwasser werden in Deutschland streng kontrolliert. Allerdings sind die Richtlinien der deutschen Trinkwasserverordnung strenger als die für Quell- und Mineralwasser. Wenn man die Verordnungen vergleicht, lässt sich feststellen, dass Trinkwasser auf mehr Schadstoffe wie z.B. Pestizide geprüft wird. Es gibt also keinen Grund, Wasser aus Flaschen mit bunten Aufschriftendesignten Logos und weiten, unberührten Landschaften zu kaufen.  

Die Kosten im Vergleich
1 Liter Wasser aus der Leitung kostet in Deutschland durchschnittlich 0,2 Cent –Mineralwasser zwischen 19 und 50 Cent pro Liter (ohne Pfand). Anders gesagt: Für einen Euro bekommt man rund 500 Liter Leitungswasser, jedoch nur 2 bis 5 Flaschen gekauftes Mineralwasser.  

Nachahmer gewünscht
Michael Bleicher wünscht sich mehr Unternehmen, die sich für die Nachhaltigkeit in ihren Unternehmen engagieren. Denn jeder noch so kleine Schritt schützt unsere Umwelt
Gefilterte Wasserspender gibt es in verschiedenen Größen. Somit ist die Umstellung von Flaschenwasser zu Leitungswasser für Unternehmen in allen Größen geeignet.  

An die Wasserhähne, fertig, los! 

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