Satte Margen im 2ten Lebenszyklus

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Boom bei gebrauchter Hard- und Software

Das starke Wachstum der Märkte für gebrauchte Hard- und Software lockt immer mehr Anbieter an, nicht alle davon arbeiten seriös. Mit kluger Auswahl ihrer Lieferanten und guter Beratung ­können Reseller das aber sogar für sich nutzen.

Topaktuelle Business-Modelle zum Einstiegspreis

Die Leistungsfähigkeit spielt bei gebrauchter Hardware indes für die meisten Kunden nur eine untergeordnete Rolle. Schließlich sind die Zeiten längst vorbei, in denen ein neues Betriebssystem oder andere Softwarelösungen fast automatisch auch neue Hardware erforderten. Heutzutage sind die meisten Arbeitsplatz-PCs und auch anderen Geräte so stark und gut ausgestattet, dass sie selbst nach mehreren Jahren Lebenszeit für die üblichen Einsatzzwecke im Büro eher überdimensioniert sind. Wichtiger ist hier schon die Frage nach modernen Formfaktoren oder Gerätekategorien, die sich beispielsweise auch für den mobilen Arbeitseinsatz eignen. Aber auch hier ist das Angebot der Refurbisher mannigfaltig.

Unter anderem dank der schnelleren Abschreibungszyklen schaffen selbst relativ neue Formfaktoren und Modelle schnell den Einzug ins Segment der gebrauchten Hardware. So sind bei den Refurbishern etwa auch topaktuelle Mini-PCs, Ultrabooks, Business-Smartphones, Tablets und Hybridgeräte vorrätig und gefragt. »Mini PCs haben wir bereits 2018 sehr erfolgreich vermarktet und die Mengen die wir erhalten, steigen kontinuierlich an. Curved Monitore sind noch nicht in der großen Masse bei Rücknahmen vertreten, sind aber eine typische Geräteveränderung, auf die wir wie in den letzten Jahren reagieren und schon im Vorfeld eigene Verpackungslösungen entwickeln«, bestätigt das Marco Kuhn, Vertriebsleiter und Prokurist beim Refurbisher bb-net, der den Fachhandel mit der eigenen Tochtermarke tecXL versorgt. Auch sein Unternehmen konnte aufgrund der großen Nachfrage jüngst neue Räumlichkeiten beziehen.

Zudem kann der Fachhandel seinen Kunden neben zuverlässiger Qualität zum Sparpreis auch noch weitere Mehrwerte bieten. Dazu gehören je nach Anbieter beispielsweise die Unterstützung bei Rollouts und der individuellen Konfiguration der Geräte-Setups, Rückkäufe und Rollbacks samt Datenlöschung und Entsorgung, bis hin zu kurzfristigen Mietlösungen oder günstige Hardware-as-a-Service-Lösungen auf Basis gebrauchter Geräte. Last but not least schont der zweite Lebenszyklus in erheblichem Maße die Umwelt und verbessert so nachhaltig den ökologischen Fußabdruck der Unternehmen, die ihn nutzen. In der Summe dieser Möglichkeiten wird das Konzept gebrauchter Hardware sowohl für die Kunden als auch Reseller zu einem echten Wettbewerbsvorteil.

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